Sein Pioneer Tourbillon bietet H. Moser & Cie in einer neuen Version und einer Gehäusegröße von 40 Millimetern Durchmesser an. Es ist wasserdicht bis zwölf Bar, das entspricht dem Druck in 120 Metern Tiefe. Das neue Zifferblatt im Arctic Blue Look mit Sonnenschliff trägt bei zwölf Uhr das Markenlogo – aufgebracht in Klarlack. Es offenbart sich erst bei genauem Hinsehen.
Im Inneren arbeitet das automatische Kaliber HMC 804. Es ist mit 2,5 Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt eine Doppelspirale, die von der Precision Engineering AG, der Schwestergesellschaft von H. Moser & Cie., entwickelt und hergestellt wurde. Dank der beiden aufeinander abgestimmten Spiralen wird die Wirkung der Schwerkraft auf jede der Spiralen bei der Ausdehnung ausgeglichen, was Präzision und Isochronismus merklich verbessert.
Außerdem reduzieren die beiden Spiralen die normalerweise bei einer einzigen Spirale auftretende Reibung und optimieren so den Isochronismus noch zusätzlich. Das fliegend gelagerte Tourbillon ist dabei dank seines einzigartigen Designs ein austauschbares Modul, das nach einem einfachen »Plug-&-Play-System« unabhängig vom Uhrwerk zusammengebaut und reguliert wird, was die Wartung vereinfacht. Die Gangautonomie nach Vollaufzug beträgt drei Tage. Zur Auswahl stehen Armbänder aus handgenähtem Alligatorleder, Kautschuk, Textilgewebe oder Edelstahl. H. Moser & Cie. Pioneer Tourbillon Arctic Blue 57.600 Euro
Ursprünglich mit einem Gehäuse von 42,3 Millimetern versehen, entspricht das neue Tourbillon dem Trend zu kleineren Gehäusegrößen. Die blaue Farbe finde ich sehr attraktiv und die inneren Werte überzeugend.
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