Seine Kollektion Longines Legend Diver erweitert Longines um drei weitere Taucheruhren. Die Longines Legend Diver wurde ursprünglich für die Unterwasserforschung konzipiert. Anlässlich ihres 65-jährigen Bestehens wird die Kollektion um neue Zifferblätter in Grün, Terrakotta und Anthrazitgrau erzänzt.
Die Modelle präsentieren sich in einem Edelstahlgehäuse mit der 2023 eingeführten Gehäusegröße von 39 Millimeter Durchmesser und sind bis 30 Bar wasserdicht, das entspricht dem Prüfdruck in 300 Metern Tiefe. Erkennbar sind die Modelle an der innenliegenden Drehlünette und den beiden verschraubten Kronen. Die Uhren werden vom automatischen Kaliber L888.6 angetrieben.
Das Kaliber L888.6 besitzt 21 Lagersteine. Es stammt vom Werkehersteller ETA, der wie Longines zur Swatch Group gehört, und ist mit 3,5 Hertz getaktet, das entspricht 25.200 Halbschwingungen in der Stunde. Das von der COSC zertifizierte Chronometer besitzt eine Spirale aus Silizium, die unempfindlich gegenüber den negativen Einflüssen von Magnetfeldern ist.
Das Zifferblatt, das auf eine Datumsanzeige verzichtet, wird von einem gewölbten, schwarz metallisierten Saphirglas geschützt, das auf beiden Seiten mehrfach antireflexbeschichtet ist. Die Stunden werden von länglichen Indizes und erhabenen arabischen Ziffern mit Super-Luminova-Beschichtung markiert. Die rhodinierten und polierten Pfeilzeiger sind ebenfalls mit Super-Luminova versehen.
Der Sekundenzeiger mit der lumineszierenden Spitze dient als Indikator, der auch im Dunkeln signalisiert, dass die Uhr läuft. Das Edelstahlgehäuse weist polierte und satinierte Flächen auf. Den abgeschrägten und verschraubten Gehäuseboden ziert das geprägte Emblem der Kollektion: ein Taucher.
Die neuen Modelle sind mit einem Edelstahlband mit »Reiskorn«-Mittelgliedern versehen. Das Armband verfügt über eine Doppel-Sicherheitsfaltschließe mit Feinstellmechanismus.
Longines Legend Diver, Edelstahl mit Edelstahlarmband, 3.700 Euro
Bereits 1937 brachte Longines den allerersten Chronographen mit wasserdichten Drückern auf den Markt, den sie 1938 patentieren ließ, gefolgt von ihrer ersten Unterwasseruhr im Jahr 1958. Ein Jahr später entwickelte Longines eine Uhr, die speziell für die Unterwasserforschung konzipiert war. Sie verfügte über ein revolutionäres Super- Compressor-Gehäuse mit innenliegender Drehlünette und zwei verschraubten Kronen: Es war die Geburtsstunde des Longines Legend Diver Designs.
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