Die Uhrenmanufaktur Omega veröffentlicht eine Speedmaster Dark Side of the Moon in Kooperation mit Alinghi. Das von Meisterhand veredelte Kaliber 1865 der Omega Speedmaster Dark Side of the Moon ist ein Chronograph mit Handaufzug, Um das Uhrwerk zu dekorieren, ließ sich Omega von dem neuen TF35-Katamaran des Alinghi-Teams inspirieren.

Das Handaufzugkaliber 1865 ist mit einem Wabenmuster verziert.

Das Handaufzugkaliber 1865 ist mit einem Wabenmuster verziert.

Die Hauptplatine sowie die Federhausbrücke weisen ein per Laser eingraviertes Wabenmuster auf, welches an das Rumpfinnere des Bootes von Alinghi erinnert. Mit derselben Lasertechnologie wurde das Muster auch auf den Brücken des Uhrwerks umgesetzt.

Diese Farben des schweizerischen Alinghi-Teams, Schwarz und Rot, greift das rot-schwarze, perforierte Kautschukband ebenso auf wie im 44,25-Millimeter-Gehäuse aus schwarzer Keramik: Die Markierungen der Tachymeterskala sind mit roter Leuchtfarbe gefüllt und auf dem Stop-Start-Drücker wurde das Alinghi-Logo in rotem Lack verewigt.

Die Omega Speedmaster Alinghi markiert den Regatta-Countdown

Bei drei Uhr werden die Minuten der Chronographen-Funktion angezeigt, wobei die ersten vier oder fünf Minuten der taktischen Zeit des Segelns in Rot hervorgehoben wurden, um auf dem Wasser für ein genaues Timing zu sorgen. Bei sechs Uhr findet sich statt eines Hilfszifferblatts das Alinghi-Logo, welches auf eine sandgestrahlte Aluminiumscheibe aufgebracht wurde. Das Logo zeigt den Buchstaben »a«, welcher aus zwei stilisierten Booten auf dem Meer vor dem Start eines Rennens zusammengesetzt ist. Ist die Chronographenfunktion der Uhr aktiviert, dreht sich das Logo. Das Handaufzugkaliber 1865 basiert auf dem Lemania 1861, ist mit 21.600 Halbschwingungen je Stunde getaktet und bietet nach Vollaufzug eine Gangautonomie von 48 Stunden. Die Omega Speedmaster Dark Side of the Moon Alinghi ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht rechnerisch dem Druck in 50 Metern Tiefe. 9.845 Euro

 

 

Die Rennyacht Alinghi gewann im Jahr 2003 als erstes europäisches Schiff den America´s Cup, den sie im Jahr 2007 erfolgreich verteidigte. Damal war noch Audemars Piguet der offizielle Sponsor. Den nächste America´s Cup richtet der Verteidiger Neuseeland aus. Dabei kommen statt Katamaranen wieder Einrumpfboote zum Einsatz. Das italienische Team Luna Rossa wird von Panerai unterstützt.

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