Vor über 60 Jahren, am 3. Oktober 1962, begann die Geschichte der Omega Speedmaster und der Weltraumfahrt. Mit der Omega Speedmaster First Omega in Space erinnert Omega an die Mission Sigma 7 des Mercury-Programms.

Das innen verspiegelte Saphirglas ist dem Hesalitglas des Originals nachempfunden.

Der dunkle Lünettenring wurde aus schwarzem Aluminium gefertigt und ist mit einer Tachymeterskala versehen.

In deren Rahmen trug der Astronaut Walter Schirra sein persönliches Modell und damit wurde die Speedmaster CK 2998 zur ersten Omega im Weltall. Die Neuauflage des Jahres 2024 nimmt starke Anleihen am Original-Modell. Das beginnt beim Durchmesser von 39,7 Millimetern.

Das Zifferblatt wurde mit einer grau-blauen Beschichtung versehen.

Das Zifferblatt wurde mit einer grau-blauen Beschichtung versehen.

Der Lünettenring besteht aus schwarzem Aluminium und ist mit der legendären Tachymeterskala und dem emblematischen »Punkt über der 90« versehen. Das grau-blaue Zifferblatt unter dem brandneuen, hesalitähnlichen Saphirglas wurde mit einer CVD-Beschichtung bearbeitet, um den Farbton einiger CK 2998 Uhren zu reproduzieren, die in den 1960er-Jahren hergestellt wurden.

Das gewölbte Saphirglas der Speedmaster ist der Form der historischen Hesalitgläser nachempfunden.

Das gewölbte Saphirglas der Speedmaster ist der Form der historischen Hesalitgläser nachempfunden.

Neben den Indizes und den »Alpha«-Zeigern für Stunden und Minuten, die mit Vintage-Super-Luminova gefüllt sind, weist der zentrale »Stab«-Sekundenzeiger eine weiße Lackierung auf, die zu den aufgedruckten Markierungen passt.

Indizes, Stunden- und Minutenzeiger sind mit Vintage Super-Luminova belegt, die im Dunkeln grün leuchtet.

Indizes, Stunden- und Minutenzeiger sind mit Vintage Super-Luminova belegt, die im Dunkeln grün leuchtet.

Zu den Hilfszifferblättern des Chronographen gehören ein 30-Minuten-Zähler bei drei Uhr, ein Zwölf-Stunden-Zähler bei sechs Uhr und eine Anzeige für die Kleine Sekunde bei neun Uhr.

Der Gehäuseboden ist mit dem Seamaster Seepferdchen-Medaillon und Inschriften graviert.

Der Gehäuseboden ist mit dem Seamaster Seepferdchen-Medaillon und Inschriften graviert.

Auf dem Zifferblatt und der Krone ist ein Omega Vintage-Logo zu sehen, während der massive Gehäuseboden mit dem Seepferdchen-Medaillon und den Gravuren versehen ist. Er beschützt das Co-Axial Master Chronometer Kaliber 3861. Das Handaufzugwerk ist die aktuellste Version des Kalibers 321, das die Astronauten ins All begleitete.

Das Omega-Kaliber 3861 der Moonwatch.

Das Omega-Kaliber 3861 der Omega Speedmaster.

Das Chronographenwerk geht zurück auf das Lemania 1873, besitzt aber eine Co-Axial-Hemmung und eine Siliziumspirale. Es ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Es besitzt 26 Lagersteine und bietet eine Gangautonomie von 50 Stunden. Die Brücken des rhodinierten Werkes sind mit Genfer Streifen verziert.

Omega Speedmaster First Omega in Space, Edelstahl mit braunem oder schwarzem Kalbslederband 8.200 Euro, mit Edelstahlband 8.600 Euro

Die Verbindung zwischen Omega und dem amerikanischen Raumfahrtprogramm reicht weit zurück. Sie begann, bevor die Omega Speedmaster im Jahr 1965 von der NASA zur offiziellen Uhr  ihrer Astronauten gekürt wurde. Die Speedmaster CK2998 war schon die zweite Generation der Speedmaster. Diese war 1957 zusammen mit der Seamaster 300 und der Railmaster vorgestellt worden. Die CK2998 besaß schon die schwarze Aluminiumlünette mit der auf 500 Einheiten kalibrierten Tachymeterskala. Omega ist ein schönes Retro-Modell gelungen, das viele Speedmaster-Fans begeistern wird.

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