Mit der Seiko Presage Japanese Garden erweitert der japanische Hersteller seine Einstiegskollektion um zwei Modelle, deren Zifferblätter sich an der Philosophie Japanischer Gärten orientieren. Die Zifferblattstruktur sollen an die feinen Wellenerinnern, die entstehen, nachdem Etwas ins Wasser fällt. Diese Struktur wird auch bei der Gestaltung der Sandflächen in Japanischen Gärten verwendet und strahlt eine besondere Harmonie aus. Die Zifferblattöffnung bei der Neun-Uhr-Position macht die gleichmäßigen Bewegungen der Unruh sichtbar. Die feinen römischen Ziffern an jeder zweiten Stundenposition ergänzen das ruhige Zifferblatt.

Das eingesetzte Automatikwerk 4R38 besteht aus 146 Werkteilen und besitzt 24 Steine. Es zieht mit Hilfe des mahgischen Herbels beidseitig auf und baut eine Gangreserve nach Vollaufzug von 41 Stunden auf. Es lässt sich durch den Saphirglasboden betrachten. Das Gehäuse ist 38 Milliometer groß und wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. Angeboten wird die Seiko Presage Japanese Garden in zwei Versionen. Einmal in Edelstahl mit einem Lederband mit Doppelfaltschließe und Sicherheitsdrücker. Und zum anderen in einem Edelstahlgehäuse mit Rotgold-Auflage und Edelstahlband mit Rotgoldauflage. Edeldstahl 529 Euro, Edelstahl mit Rotgoldauflage 599 Euro.

Die neuen Modelle der Presage-Kollektion sind preislich attraktiv und ein überlegenswerter Einstieg in die Welt der mechanischen Uhren. Persönlich bin ich kein Fan römischer Ziffern und Zifferblattausschnitte buche ich ebenfalls unter Geschmackssache ab.

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