Die Glashütter Uhrenmarke Union Glashütte ergänzt ihre Kollektion 1893 um die Union Glashütte 1893 Johannes Dürrstein Mondphase Limitierte Edition.
Das Gehäuse mit einem Durchmesser von 41 Millimetern ist aus 18K Roségold gefertigt. Es ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Prüfdruck in 30 Metern Tiefe. Inspiriert von nostalgischen Taschenuhren besitzt das mit weiß glänzendem Emaillelack versehene Zifferblatt lateinische Ziffern.
Das Datum signalisiert ein zentraler Zeiger, der an der Spitze sichelförmig geformt ist. Er ist wie der 24-Stunden-Zeiger in Roségold gehalten, während die anderen Zeiger thermisch gebläut sind. Die Kleine Sekunde ist bei neun Uhr positioniert, und bei sechs Uhr befindet sich die Mondphasenanzeige mit einem goldfarbenen Mond vor blauem Firmament.
Das Handaufzugwerk UNG-58SI besitzt die für Glashütte typische Dreiviertelplatine. Das Werk ist mit einem rückerlosen Reguliersystem sowie einem Unruhspiralsystem mit Siliziumspirale ausgestattet. Eine feine Goldgravur sowie die von Hand gesetzte Plakette auf dem neu konstruierten Unruhkloben weisen auf die Verwendung mit Silizium hin.
Darüber hinaus bietet das neu entwickelte Federhaus mit begrenzter Zugfeder Energie für mindestens 65 Stunden Laufzeit. Beim Blick durch den Saphirglasboden sind zudem das polierte Sperrrad mit Sperrklinke und das Kronrad zu sehen, die ebenfalls in Glashütte gefertigt werden. Das Lederband ist mit einer Krokodillederprägung versehen.
Union Glashütte 1893 Johannes Dürrstein Mondphase Limitierte Edition, 18K Roségold, auf 131 Stück imitierte Edition, 13.900 Euro
Der Gründer von Union Glashütte, Johannes Dürrstein, trug wesentlich zum weltweit guten Ruf der Glashütter Uhrmacherei bei. Dabei war er kein Uhrmacher, sondern Kaufmann. Dürrstein erkannte einen wachsenden Bedarf nach preiswerten Gebrauchsuhren, die für jedermann erschwinglich waren. Eine Rolle, in deren Beschreibung sich auch die heutige Uhrenmarke Union Glashütte wiederfindet.
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