Die Manufaktur Chopard legt Wert auf die Betonung, dass die Chopard L.U.C Grand Strike nach mehr als 11.000 Stunden Forschung und Entwicklung vollständig im eigenen Haus konstruiert und gefertigt wurde.
Das Gehäuse der Chopard L.U.C Grand Strike ist aus 18K Ethischem Weißgold gefertigt.
Die Uhr mit Schlagwerk vereint Grande Sonnerie, Petite Sonnerie und Minutenrepetition in einem 43 Millimeter großen Gehäuse aus 18K Ethischem Weißgold.
Bei zehn Uhr sind die polierten Tonhämmerchen sichtbar, die auf die Tonfedern aus Saphir schlagen.
Durch den Verzicht auf ein Zifferblatt steht die Mechanik im Mittelpunkt. Bei zehn Uhr sind zwei polierte Stahlhämmer zu sehen, die auf die Funktion des Schlagwerks verweisen.
Der Schieber über der Krone wechselt die Modi des Schlagwerks.
Der Schieber über der Krone wechselt zwischen den drei Modi des Schlagwerkes: Grande Sonnerie (G), Petite Sonnerie (P) sowie die Stummschaltung (S).
Die Tonfedern und das Uhrglas sind aus einem einzigen Saphirglas-Monoblock gefertigt.
Die Chopard L.U.C Grand Strike besitzt patentierte Tonfedern, die zusammen mit dem Uhrglas aus einem einzigen Saphirglas-Monoblock gefertigt sind. Werden diese Saphirglas-Tonfedern angeschlagen, schwingen sie in Einklang mit dem Uhrglas und leiten den Schall direkt nach außen, ohne dass Energie durch das Uhrwerk oder das Gehäuse verloren geht.
Der Dauphine-Zeiger der Kleinen Sekunde auf dem Tourbillon ist aus 18K Ethischem Weißgold gefertigt.
Während herkömmliche Tonfedern aus Stahl einen runden Querschnitt aufweisen, ist dieser bei den Tonfedern aus Saphirglas orthogonal, also quadratisch. Diese Form ermöglicht eine größere Kontaktfläche zwischen den Hämmern des Schlagwerks und den Tonfedern. Eine Konstruktion, wie sie Chopard bereits 2016 mit der L.U.C Full Strike Minutenrepetition realisierte.
Der Drücker in der Krone der Chopard L.U.C Grand Strike löst die Minutenrepetition aus.
Bis dahin wurde angenommen, dass sich das empfindliche Material nicht für die Fertigung von Tonfedern eigne. Diese Innovation wurde 2017 beim Grand Prix d’Horlogerie de Genève (GPHG) mit dem Aiguille d’Or ausgezeichnet.
Platinen und Brücken des Handaufzugwerk L.U.C Caliber 08.03-L sind in Neusilber ausgeführt.
Auf der unteren Hälfte des Zifferblatts befindet sich das Minutentourbillon. Das Ziehen der Krone führt zu einem Stopp des Tourbillons, das sich so sekundengenau einstellen lässt. Das Handaufzugkaliber L.U.C 08.03-L besteht aus 686 Komponenten, besitzt 67 Steine und bietet eine Gangautonomie von 70 Stunden.
Fünf von elf technischen Patenten von Chopard wurden eigens für das Kaliber 03.08-L entwickelt.
Die Gangautonomie für das Schlagwerk im Grande-Sonnerie-Modus beträgt zwölf Stunden. Das Uhrwerk arbeitet mit einer Frequenz von vier Hertz, das entspricht 28.800 Halbschwingungen in der Stunde. Das L.U.C 08.03-L ist ein von der COSC zertifiziertes Chronometer und mit dem Genfer Siegel versehen.
Die Minutenrepetition ist ein Chronometer und erfüllt die Anforderungen der Genfer Punze.
Die austauschbaren Armbänder aus handgenähtem grauem Alligatorleder sind auf der Innenseite mit einem grauen Alligatorleder gefüttert. Die Faltschließe aus Ethischem Weißgold ist poliert und satiniert und mit dem L.U.C-Logo graviert.
Chopard L.U.C Grand Strike, 18K Ethisches Weißgold mit zwei Alligatorlederbändern und Faltschließe aus Ethischem Weißgold, 840.000 Euro
Mit technischer Komplexität, Qualität des Klangs und Vielzahl der Werksveredelungen positioniert sich die Manufaktur Chopard auf Augenhöhe mit den großen Namen der Branche. Die L.U.C Manufaktur wurde im Jahr 1996 in Fleurier gegründet. Treibende Kraft ist Karl‑Friedrich Scheufele, Co-Präsident von Chopard. Er hat damit eine Entwicklung geleitet, die in uhrmacherischen Dimensionen nahezu rekordverdächtig wirkt.
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