Eine limitierte Version seiner uhrmacherischen Komplikation kündigt Czapek & Cie. mit der Place Vendôme Complicité Stardust Cobalt an.
Die Place Vendôme Complicité Stardust Cobalt setzt die Reihe der Complicité Stardust und Harmony Blue Editionen fort, die im August 2023 vorgestellt wurden. Sie verfügt über ein Doppelhemmungssystem, das für Präzision und Zuverlässigkeit stehen möchte.
Dieser aufwendige Mechanismus präsentiert sich unter einer schmetterlingsförmigen Brücke aus Glas, die bei zwölf Uhr positioniert ist. Das Design folgt dem Layout der ursprünglichen Place Vendôme mit pyramidenartig angeordneten Unterzifferblättern. Die Uhr verfügt über das manuell aufzuziehende Kaliber SXH8 mit einer Gangreserve von 72 Stunden. Die Gangreserveanzeige befindet sich bei sechs Uhr, zwischen den Unruhspiralen.
Zwei Brücken aus Saphirglas ermöglichen den freien Blick auf das gesamte Räderwerk auf der Zifferblattseite. Das Gehäuse aus 18K Weißgold besitzt einen Durchmesser von 41,8 Millimetern und einen Flankenschutz bei der Krone. Es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 50 Metern Tiefe. Es ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde.
Das Handaufzugkaliber besitzt sechs Lagersteine, die in Goldchatons gefasst sind. Die Feinjustierung der Breguet-Unruhspirale erfolgt über vier Reguliergewichte. Der deutschstämmige Meisteruhrmacher Bernhard Lederer hat mit seiner Expertise im Bereich der Hemmungen maßgeblich zur Entstehung dieser Kollektion beigetragen. Die Brücken und Platinen sind von Hand finissiert und mit 18 von innen anglierten Kanten versehen. Getragen wird die Czapek & Cie. Place Vendôme Complicité Stardust Cobalt an einem Alligatorlederband.
Czapek & Cie. Place Vendôme Complicité Stardust Cobalt. 198 K Weißgold mit Alligatorlederband mit Weißgoldfaltschließe, limitiert auf 13 Exemplare, 106.000 Euro
Mit dem Konzept der »Établissage« bezeichnet Czapek & Cie. das Prinzip des Zusammenspiels verschiedener Experten, welches einst die gesamte Uhrenindustrie definierte. So entstand die Idee zu dieser Uhr bereits im Jahr 2018, sie konnte aber erst mit der Hilfe des deutschstämmigen Meisteruhrmachers Bernhard Lederer im Jahr 2023 realisiert werden. Er zählt zu den allerersten historischen Mitgliedern der renommierten Académie Horlogère des Créateurs Indépendants (Akademie der unabhängigen Uhrmacher – AHCI). Sein Zentralimpuls-Chronometer wurde mit dem Innovationspreis des Grand Prix d’Horlogerie de Genève 2021 ausgezeichnet.
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