Die Großuhrenmanufaktur Erwin Sattler ist auch für Armbanduhren bekannt. Mit der Erwin Sattler Classica Lunaris schafft sie das Pendant zu einer beliebten Großuhr in einem 44 Millimeter großen Edelstahlgehäuse. Es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Seine polierten Flächen umrahmen das fein mattierte silberne Zifferblatt mit der handbemalten Mondphasenanzeige.

Erwin Sattler Classica Lunaris

Die Mondphase bei sechs Uhr der Erwin Sattler Classica Lunaris ist von Hand bemalt.

Auf der oberen Hälfte des Zifferblattes befindet sich mit der springenden Kleinen Sekunde, eine weitere Komplikation. Ein spezieller Zusatzmechanismus sorgt mittels mehrerer Räder, Triebe und einer Rastfeder für eine sprunghafte Fortbewegung des Sekundenzeigers. Gebläute Zeiger, römische Ziffern und eine Eisenbahnminuterie verhelfen dem Model zu einem klassischen Auftritt.

Erwin Sattler Classica Lunaris

Das polierte Edelstahlgehäuse besitzt einen Durchmesser von 44 Millimetern und einen kleinen Korrekturdrücker bei vier Uhr zum Einstellen der Mondphase.

Das Automatikwerk Sattler ES 07 basiert ursprünglich auf dem ETA Valjoux 7750 und ist wie dieses mit vier Hertz getaktet, das entspricht 28.800 Halbschwingungen je Stunde. Es besitzt 28 Rubine und eine Gangautonomie von 42 Stunden. Ein kleiner vertiefter Drücker bei vier Uhr dient zum Einstellen der Mondphase.

Erwin Sattler Classica Lunaris ES 07

Das Kaliber Erwin Sattler ES 07 besitzt eine skelettierte und von Hand gravierte Schwungmasse.

Jedes Exemplar wird zum Unikat durch einen aufwändig gefertigten Automatikrotor, skelettiert und mit den Firmeninitialen von Hand graviert von Graveurmeister Jochen Benzinger. Als Sonderanfertigung sind auch die Wunschinitialen des zukünftigen Besitzers möglich. Das Lederband ist handgenäht und die Doppelfaltschließe ist mit einer Erwin Sattler Gravur verziert. Erwin Sattler Classica Lunaris 10.800 Euro

 

Die Classica Lunaris mit der handbemalten Mondphase ist eine schöne Ergänzung der kleinen Armbanduhrenfamillie von Erwin Sattler. Die springende Sekunde ist schon vom Regulateur 1920 bekannt. Zusammen mit der Mondphase und der klassischen Zeigeranordnung gewinnt sie noch einmal mehr an Charme.

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