Eine auf 25 Exemplare limitierte Version legt Glashütte Original von der Pano Lunar Tourbillon auf. Wie sein Vorgänger aus dem Jahr 2013 besitzt er die typische asymmetrische Zifferblatteinteilung der Pano-Kollektion.
Aufwendige Gravuren ziehen sich über die versilberte Oberfläche des Zifferblattes und die Rückseite des Werks. Das Hilfszifferblatt für die Zeitanzeige sowie das Fliegende Tourbillon mit kleiner Sekunde befinden sich auf der linken Seite des Zifferblattes. Eine Mondphasenanzeige mit blauem Nachthimmel sowie das für Glashütte Original typische Panoramadatum mit blauem Hintergrund schmücken die rechte Hälfte. Dazu passen die skelttierten blauen Zeiger für Stunde und Minute, die blauen Indizes und die gebläute Stahlspitze der Kleinen Sekunde. Alle Gravuren auf der Zifferblattseite werden in der eigenen Zifferblattmanufaktur von Glashütte Original in Pforzheim realisiert. Ohne Vorlage und frei Hand verzieren die Graveure kunstvoll die Zifferblattrohlinge aus Massivgold mit einem Stichel. Nach insgesamt 27 Arbeitsgängen und einer Gravurzeit von mindestens einem Tag ist das Zifferblatt vollendet.
Aufwendige Gravuren verzieren ebenfalls die Werkerückseite des automatischen Kalibers 93-12. Er ist mit 21.600 Halbschwingungen je Stunde getaktet und verfügt nach Vollaufzug über eine Gangautonomie von 48 Stunden. Sein Rotor ist skelettiert und mit einer 21-Karat-Gold-Schwungmasse versehen. Auf einer verschraubten Zierplatte aus Edelstahl ist der Schriftzug »Flying Tourbillon« eingraviert und vergoldet.
Das Platingehäuse besitzt einen Durchmesser von 40 Millimetern, die Höhe beträgt 13,1 Millimeter. Es ist wasserdicht bis fünf Bar, das entspricht dem Druck in 50 Metern Tiefe. Das Glashütte Original Pano Lunar Tourbillon ist mit einem passenden blauen Louisiana-Alligator-Lederband mit Faltschließe aus Platin ausgestattet. 126.720 EuroMit dieser Version legt Glashütte Original erneut eine limitierte Ausgabe seiner Klassiker auf. In diesem Fall mit viel Handwerkskunst veredelt. Das fliegende Tourbillon ist eine Erfindung von Alfred Helwig, durch seine einseitge Lagerung auf der Unterseite lässt sich der gangregulierende »Wirbelwind« gut betrachten.
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