Die Bieler Marke Omega veröffentlicht mit der De Ville Master Chronometer ihr Zentraltourbillon jetzt in einer Version als Master Chronometer. Der Tourbillonkäfig des Handaufzugwerkes läuft unbeeinflusst unter einem Magnetfeld von 15.000 Gaus. Das Tourbillon bewegt sich mit einer Geschwindigkeit von einer Umdrehung pro Minute wodurch es möglich wird, die Sekunden anzuzeigen – eine essentielle Eigenschaft, um die Master Chronometer-Zertifizierung zu erreichen.

 

Das Omega Co-Axial Master Chronometer Kaliber 2640 sowie die Anzeige für die Gangreserve von drei Tagen können durch den Gehäuseboden aus Saphirglas bewundert werden. Die Brücken und die Hauptplatine aus 18K Sedna-Gold gefertigt und wurden von Hand verziert.

Das De Ville Tourbillon Master Chronometer kombiniert verschiedene Goldlegierungen

Das 43 Millimeter messende Gehäuse sowie die Logos auf Schließe und Krone wurden aus 18K Canopus-Gold gefertigt. Diese exklusive Weißgoldlegierung soll für ihre Strahlkraft, den hellen Farbton und ihre Langlebigkeit bekannt sein. Bei den Bandanstößen, der Lünette und der Gehäuserückseite wiederum wurde auf 18K Sedna-Gold, die Rosegoldlegierung der Marke, gesetzt. Auch das Zifferblatt mit Sonnenschliff besteht aus 18K Sedna-Gold, hat jedoch durch die PVD-Beschichtung eine dunklere Tönung. Im Zentrum des Zifferblatts sitzt der Tourbillonkäfig mit von Hand polierten Kanten aus schwarzem keramisiertem Titan. Die neue De Ville Tourbillon Numbered Edition hat fünf Jahre Garantie und wird in einer besonderen Box ausgeliefert, in der ein Reiseetui und ein Werkzeug zum Aufziehen über die Krone enthalten sind. Das Omega De Ville Tourbillon Master Chronometer ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Druck in 30 Metern Tiefe. 164.100 Euro

 

Omega erschuf im Jahr 1947 das erste Tourbillon in einer Armbanduhr, das an den damals üblichen Präzisionswettbewerben dreier renommierter Obvservatorien teilnahm. 1994 stellte Omega die erste Armbanduhr mit Zentraltourbillon und Automatikkaliber vor, bei dem das Tourbillongehäuse in der Mitte der Uhr saß.  Das neue Master Tourbillon vereint beide Disziplinen in sich.

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