Eine Serie von zwölf Uhren legt Vacheron Constantin mit der Uhrenfamilie Vacheron Constantin Métiers d’Art Tribute to the Celestial auf.

Vacheron Constantin Metiers dArt Tribute to the Celestial Profi

Lünette, Bandanstöße und Krone sind mit 96 Saphiren im Baguetteschliff besetzt.

Sie sind jeweils einem Tierkreiszeichen zugeordnet, von Hand guillochiert und mit einem diamantbesetzen Zifferblatt versehen. Das Gehäuse aus 18-karätigem Weißgold ist mit Saphiren im Baguetteschliff besetzt, die das tiefe Blau des Zifferblatts betonen. Sein Durchmesser beträgt 39 Millimeter und es ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 30 Metern Tiefe.

  • Vacheron Constantin Métiers d'Art Tribute to the Celestial – Widder.
    Vacheron Constantin Métiers d'Art Tribute to the Celestial – Widder.

 

Das Zifferblatt präsentiert jeweils eine von Hand guillochierte Illustration eines Tierkreiszeichen und das dazugehörige Sternbild, das durch Diamant-»Sterne«dargestellt wird. Zusätzlich zur Guillochierung weisen die vier Zeichen mit menschlichen Figuren (Zwillinge, Jungfrau, Schütze und Wassermann) Details aus Opalin auf.

Vacheron Constantin Métiers d'Art Tribute to the Celestial Tourbillon

Der polierte Tourbillonkäfig besitzt die Form eines Malteserkreuzes.

Zunächst werden auf der Grundplatte des Zifferblatts, einer dünnen Scheibe aus 18-karätigem (5N) Gold, die Umrisse des Sternbildes und der Tierkreiszeichen markiert. Dann erhält das gesamte Zifferblatt einen Sonnenschliff und die Details aus Opalin werden den »menschlichen« Sternzeichen hinzugefügt.

Das automatische Kaliber Vacheron Constantin 2160 ist durch den Saphirglasboden sichtbar.

Das automatische Kaliber Vacheron Constantin 2160 ist durch den Saphirglasboden sichtbar.

Der nächste Schritt ist die Guillochierung von Hand des Tierkreiszeichens. Erst wenn diese abgeschlossen ist, kann die Öffnung für das Tourbillon ausgeschnitten werden. Die applizierten Indizes und das Malteserkreuz aus Weißgold sind appliziert.

 

Das Automatikkaliber 2160 mit Tourbillon besteht aus 188 Teilen bei einer Höhe von nur 5,65 Millimetern. Es arbeitet mit einer Frequenz von 2,5 Hertz, das entspricht 18.000 Halbschwingungen in der Stunde. Die Gangautonomie beträgt 80 Stunden. Das Kaliber 2160 besteht aus 188 Komponenten und besitzt 30 Steine.

Die Sternzeichen setzen sich aus Dreiecken zusammen, wobei sich jedes Dreieck von seinem Nachbarn durch den Schnittwinkel unterscheidet.

Die Sternzeichen setzen sich aus Dreiecken zusammen, wobei sich jedes Dreieck von seinem Nachbarn durch den Schnittwinkel unterscheidet.

Die periphere Schwungmasse ermöglicht einen ungehinderten Blick auf das aufwändig endbearbeitete Uhrwerk. Die Perlage auf der Hauptplatine wird durch handanglierte Brücken mit Genfer Streifendekor, keisförmig perlierte Räder sowie gefaste und polierte Schrauben ergänzt.

Die Faltschließe aus 18K Weißgold ist mit 16 Saphiren im Baguette-Schliff besetzt.

Die Faltschließe aus 18K Weißgold ist mit 16 Saphiren im Baguette-Schliff besetzt.

Auf der Seite des Zifferblatts bildet die durch Hitze gebläute Befestigungsschraube einen Kontrast zum handpolierten Tourbillon-Steg und dem ebenso polierten Tourbillonkäfig in Form eines Malteserkreuzes. Das Armband aus dunkelblauem Alligatorleder ist mit einem Alligatorlederfutter versehen. Die Faltschließe aus 18K Weißgold ist mit 16 Saphiren im Baguetteschliff besetzt.

Vacheron Constantin Métiers d’Art Tribute to the Celestial, 18K Weißgold mit Alligatorlederband, 238.000 Euro

Seit Urzeiten ist die Menschheit von der Schönheit und Rätselhaftigkeit des Nachthimmels fasziniert. Die Beobachter der Antike versuchten, den Rhythmus des Kosmos zu entschlüsseln und Sternmuster zu interpretieren, worin sich ihre Weltsicht und ihre kulturellen Anschauungen widerspiegelten. Im Mesopotamien der Bronzezeit vor rund 5.000 Jahren wurden viele der markanten Sterngruppen, welche die Sternbilder bilden, als solche erkannt und nach den Tieren, mythologischen Figuren und Objekten benannt, die man darin zu sehen glaubte. Mit den zwölf Uhren ist Vacheron Constantin eine schöne Würdigung der gemeinsamen Wurzeln von Astrologie und Astronomie gelungen

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