Das Breguet Classique Tourbillon 3358 von Breguet aus 18K Weißgold ist mit 69 Diamanten im Brillantschliff auf Lünette und Bandanstößen besetzt.
Das Zentrum des Zifferblatts ist mit 281 Brillantschliff-Diamanten nach der Schmucktechnik des »Snow-Setting« verziert. Unter Verwendung von sechs verschiedenen Durchmessern haben die Kunsthandwerker jeden Edelstein in zufälliger Anordnung auf die Goldscheibe eingefasst.
Geschickt in dichten Reihen platziert, um jede Spur des Trägermetalls zu verbergen, verwandeln die Edelsteine das Gesicht des Classique Tourbillon 3358 in eine funkelnde Landschaft. Entlang der Lünette formen Diamantbänder Kreisbögen, die von der ovalen Öffnung über dem Tourbillon bei sechs Uhr ausgehen und zu einem breiten Ring aus natürlichem weißen Perlmutt bei zwölf Uhr zusammenlaufen.
Dieser irisierende Ring trägt den Stundenzähler aus schwarzen Breguet-Ziffern, über die zwei Breguet-Zeiger aus gebläutem Stahl mit offener Spitze schweben. Die auf der kannelierten Gehäuseflanke platzierte Krone ist mit einem Diamanten im Rosen-Schliff verziert. Das Gehäuse besitzt einen Durchmesser von 35 Millimetern.
Es ist wasserdicht bis drei Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 30 Metern Tiefe. Das Handaufzug-Kaliber 187D besteht aus 187 Komponenten, besitzt 21 Steine und bietet eine Gangautonomie von 50 Stunden.
Es ist mit 2,5 Hertz getaktet, das entspricht 18.000 Halbschwingungen in der Stunde. Die Platine ist von Hand graviert. Der Tourbillonkäfig ist aus Weißgold gefertigt, ebenso die mit Diamanten besetzte Brücke.
Getragen wird das Tourbillon an einem himmelblauen Alligatorlederband mit perlmuttartiger Oberfläche und einer dreiflügeligen Faltschließe mit 42 Diamanten.
Breguet Classique Tourbillon 3358, Weißgold mit Alligatorlederband, 185.500 Euro
Das Gesamtgewicht von 3,2 Karat verteilt sich auf insgesamt 407 Diamanten. Das am 26 Juni 1801 von Abraham-Louis Breguet zum Patent angemeldete Tourbillon gleicht die negativen Einwirkungen der Schwerkraft auf die Ganggenauigkeit aus.
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