Die Genfer Manufaktur Roger Dubuis nennt ihre Tourbillons Monotourbillon, um sie von ihren Doppeltourbillons zu unterscheiden.
So auch beim neuen Roger Dubuis Excalibur Monotourbillon in 18K Weißgold. Der groß dimensionierte Käfig verleiht der Tourbillon-Hemmung eine hohe Trägheit und stellt damit besondere Herausforderungen an die Kraftübertragung des Räderwerkes. Gleichzeitig sorgt er für einen besonderen Klang durch das hohe Drehmomen innerhalb des Kalibers. Auch die Positionierung des Tourbillons bei sieben Uhr ist typisch für Roger Dubuis.
Die Kafigunterseite ist aus Titan gefertigt, die Oberseite besteht aus Kobalt, das gleichermaßen amagnetisch ist. Eingebettet ist das Tourbillon im skelettierten Handaufzug-Kaliber RD512SQ. Es besteht aus 194 Komponenten und besitzt 19 Lagersteine.
Es ist mit drei Hertz getaktet, das entspricht 21.600 Halbschwingungen in der Stunde. Das Weißgoldgehäuse besitzt einen Durchmesser von 42 Millimetern und ist wasserdicht bis zehn Bar, das entspricht dem Prüfdruck von 100 Metern Tiefe. Das Zifferblatt ist mit einer gravierten Minuterie versehen.
Die rhodinierten und polierten Indizes sind mit weißer Super-Luminova belegt. Ebenso die facettierten und satinierten Weißgoldzeiger. Die Lünette zieren 60 runde Diamanten.
Roger Dubuis Excalibur Monotourbillon 18K Weißgold mit 60 runden Diamanaten, weißes Kalbslederband mit Schnellwechselsystem und Dreifachfaltschließe aus Titan mit Weißgoldauflage,limitiertauf 88 Exemplare, 191.500 Euro
Ihr erstes Tourbillon präsentierte die Genfer Manufaktur, deren Uhren als einzige allesamt das Genfer Siegel tragen, im Jahr 2003. Es war nur auf einer Seite, also fliegend gelagert – wie alle Tourbillons von Roger Dubuis. Der Verzicht auf eine obenliegende Brücke eröffnet einen schönen Blick auf das Tourbillon. Die Konstruktion stellt aber hohe Ansprüche an die Stabilität.
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